Osteopathie
Osteopathie ist eine ausschließlich mit den Händen ausgeführte Behandlungsform, die die Fähigkeit des Körpers zur Selbstregulation nutzt. Sie behandelt nicht allein das Symptom, sondern den Körper als Ganzes.
Hier können durch akute oder chronisch entstandene Ungleichgewichte, Funktionsstörungen und Schmerzen auftreten. Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, diese Dysbalancen aufzuspüren und individuell zu behandeln, um dem Organismus die Möglichkeit zu geben wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Dafür werden die Methoden der Osteopathie, craniosacrale Therapie, viszerale Therapie, parietale Osteopathie und Faszientechniken, genutzt.
DIE GRUNDPRINZIPIEN
- Der menschliche Körper bildet eine Einheit
- Struktur und Funktion stehen in einer wechselseitigen Verbindung
- Der Körper besitzt die Fähigkeit zur Selbstregulation
- Die Durchblutung spielt eine übergeordnete Rolle
Behandelt werden keine Krankheiten, sondern Menschen. Deshalb ist es auch nicht sinnvoll, Indikationen für die Osteopathie anzugeben. Die Beseitigung von Symptomen ist im Grunde nicht Ziel der Behandlung, sondern nur ein Ergebnis der Auflösung von Einschränkungen osteopathischer Dysfunktionen jeder Art. Bei Fragen rufen Sie uns gerne an. Die Osteopathie ist eine eigenständige Therapieform, spezialisiert auf Diagnostik und Therapie von Funktionsstörungen. Sie ersetzt nicht die klassische Schulmedizin, ergänzt sie aber in vielen Fällen.
KOSTEN
Die Abrechnung erfolgt über die Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH). Die Kosten richten sich
Ihrer privaten Krankenversicherung bezüglich einer Bezuschussung oder Übernahme der Kosten.